Bosch PPS 7S – страница 2
Инструкция к Bosch PPS 7S
Deutsch |
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Produkt- und Leistungs- beschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise
und Anweisungen.
Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheits-
hinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen
verursachen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, als Standge-
rät Längs- und Querschnitte mit geradem
Schnittverlauf in Holz auszuführen.
Es können vertikale Gehrungswinkel von maxi-
mal –1,5° bis +46,5° und am Universalanschlag
horizontale Gehrungswinkel von 90° (linkssei-
tig) bis 90° (rechtsseitig) eingestellt werden.
Die Leistung des Elektrowerkzeugs ist ausgelegt
zum Sägen von Hart- und Weichholz, sowie
Span- und Faserplatten.
Das Elektrowerkzeug ist für das Sägen von Alu-
minium oder anderen Nichteisenmetallen nicht
geeignet.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Kompo-
nenten bezieht sich auf die Darstellung des Elek-
trowerkzeuges auf den Grafikseiten.
1
Universalanschlag
2
Laser-Warnschild
3
Schutzhaube
4
Spaltkeil
5
Einlegeplatte
6
Griffmulden
7
Sägetisch
8
Führungsnut für Universalanschlag
1
oder
Tischerweiterung
27
9
Bohrungen für Montage
10
Spanauswurf
11
Schiebestockdepot
12
Schiebestock
13
Innensechskantschlüssel (6 mm/4 mm)
14
Skala für Abstand Sägeblatt zu Universalan-
schlag
15
Aufkleber zum Kennzeichnen der Schnitt-
linie
16
Ein-Taste
17
Aus-Taste
18
Kurbel zum Heben und Senken des Säge-
blatts
19
Skala für Gehrungswinkel (vertikal)
20
Drehknauf zum Einstellen vertikaler Geh-
rungswinkel
21
Winkelanzeiger (vertikal)
22
Arretierknauf zum Einstellen vertikaler Geh-
rungswinkel
23
Zugstange
24
Entriegelung der Zugfunktion
25
Hebel zum Arretieren des Sägeblatts in der
Mitte des Sägetischs
26
Winkelbegrenzer
27
Tischerweiterung
28
Sägeblatt
29
Kabelhalter
30
Anbauplatte des Universalanschlags
31
Führungsschiene des Universalanschlags
32
Hebel zum Einstellen beliebiger Gehrungs-
winkel (horizontal)
Mögliche Drehrichtungen des Drehknaufs zum Einstellen von vertika-
len Gehrungswinkeln
Symbol
Bedeutung
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Bosch Power Tools
33
Flügelschraube zum Feststellen horizontaler
Gehrungswinkel
34
Flügelschraube zum Fixieren der Anschlag-
schiene
36
35
Winkelanschlag mit Skala für Gehrungs-
winkel (horizontal)
36
Anschlagschiene am Universalanschlag
37
Flügelschraube zum Fixieren der Führungs-
schiene
31
38
Drehknauf zum Fixieren des Universal-
anschlags
39
Bodenplatte
40
Batteriefachdeckel
41
Lasereinheit
42
Befestigungsset „Lasereinheit“
43
Befestigungsset „Schutzhaube“
44
Schalter für Laser (Schnittlinienkennzeich-
nung)
45
Befestigungsschraube für Gehäuse des
Lasers
46
Gehäuse des Lasers
47
Stellrad für Laserpositionierung
(Bündigkeit)
48
Befestigungsset „Tischerweiterung“
49
Stütze der Tischerweiterung
50
Innensechskantschrauben der oberen
Halteplatte für Stütze
49
51
Drehknauf zur Feineinstellung der Höhe der
Tischerweiterung
52
Drehknauf zum Fixieren der Tischerweite-
rung
53
Aufnahme der Anschlagschiene
36
54
Untere Sägeblattabdeckung
55
Reinigungsklappe der unteren Sägeblattab-
deckung
56
Spindelarretierung
57
Innensechskantschraube (6 mm) für Säge-
blattbefestigung
58
Äußerer Spannflansch
59
Innerer Spannflansch
60
Schrauben zur Befestigung des Spaltkeils
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige
Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
Technische Daten
Geräuschinformation
Messwerte für Geräusch ermittelt entsprechend
EN 61029.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektro-
werkzeugs beträgt typischerweise: Schalldruck-
pegel 97 dB(A); Schallleistungspegel
110 dB(A). Unsicherheit K=3 dB.
Gehörschutz tragen!
Unterflursäge
PPS 7S
Sachnummer
3 603 M03 3..
Nennaufnahmeleistung
W
1400
Leerlaufdrehzahl
min
-1
4800
Anlaufstrombegrenzung
z
Konstantelektronik
z
Lasertyp
nm
mW
650
< 0,39
Laserklasse
1M
Gewicht entsprechend
EPTA-Procedure
01/2003
kg
23,2
Schutzklasse
/
II
Maximale Werkstückmaße siehe Seite 31.
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von
230 V. Bei abweichenden Spannungen und in länder-
spezifischen Ausführungen können diese Angaben vari-
ieren.
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typen-
schild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnun-
gen einzelner Elektrowerkzeuge können variieren.
Maße für geeignete Sägeblätter
Sägeblattdurchmesser
mm
190
Stammblattdicke
mm 1,6–2,0
min. Zahndicke/-schränkung
mm
2,6
Bohrungsdurchmesser
mm
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Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass
das unter „Technische Daten“ beschriebene
Produkt mit den folgenden Normen oder norma-
tiven Dokumenten übereinstimmt:
EN 61029, EN 60825-1 gemäß den Bestimmun-
gen der Richtlinien 2004/108/EG, 2006/42/EG.
EG-Baumusterprüfung Nr. MSR 1036 durch noti-
fizierte Prüfstelle Nr. 0366.
Technische Unterlagen bei:
Robert Bosch GmbH, Dept. PT/ESC,
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Leinfelden, 18.02.2011
Montage
f
Vermeiden Sie ein unabsichtliches Starten
des Elektrowerkzeugs. Während der Monta-
ge und bei allen Arbeiten an dem Elektro-
werkzeug darf der Netzstecker nicht an die
Stromversorgung angeschlossen sein.
Lieferumfang
Beachten Sie dazu die Darstellung
des Lieferumfangs am Anfang der
Betriebsanleitung.
Prüfen Sie vor der Erst-Inbetriebnahme des
Elektrowerkzeugs, ob alle unten aufgeführten
Teile mitgeliefert wurden:
– Unterflursäge
(montiert: Sägeblatt
28
, Einlegeplatte
5
)
– Universalanschlag
1
– Drehknauf
38
zum Fixieren des Universal-
anschlags
– Lasereinheit
41
– Befestigungsset „Lasereinheit“
42
(Innensechskantschraube, Mutter)
– Schutzhaube
3
– Befestigungsset „Schutzhaube“
43
(Steckbolzen, Flügelmutter)
– Batterien (2x, Größe LR03, 1,5 V)
– Tischerweiterung
27
mit Stütze
49
– Befestigungsset „Tischerweiterung“
48
(Drehknauf
52
, Steckbolzen, Mutter)
– Schiebestock
12
– Innensechskantschlüssel
13
– Bodenplatte
39
mit vormontierten
Innensechskantschrauben
Hinweis:
Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug
auf eventuelle Beschädigungen.
Vor dem weiterem Gebrauch des Elektrowerk-
zeugs müssen Sie Schutzeinrichtungen oder
leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre ein-
wandfreie und bestimmungsgemäße Funktion
untersuchen. Überprüfen Sie, ob die bewegli-
chen Teile einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, oder ob Teile beschädigt sind. Sämtli-
che Teile müssen richtig montiert sein und alle
Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien
Betrieb zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen Sie sachgerecht durch eine anerkannte
Fachwerkstatt reparieren oder auswechseln las-
sen.
Erst-Inbetriebnahme
– Entnehmen Sie alle mitgelieferten Teile vor-
sichtig aus ihrer Verpackung.
– Entfernen Sie sämtliches Packmaterial vom
Elektrogerät und vom mitgelieferten Zube-
hör.
– Achten Sie darauf, das Packmaterial unter
dem Motorblock zu entfernen.
Reihenfolge der Montage
Beachten Sie zur Arbeitserleichterung die Rei-
henfolge der Montage der mitgelieferten Gerä-
teelemente.
1. Montage von unten
– Bodenplatte
39
mit vormontierten
Innensechskantschrauben
Dr. Egbert Schneider
Senior Vice President
Engineering
Dr. Eckerhard Strötgen
Head of Product
Certification
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2. Montage von oben
– Batterien einsetzen;
Laserwarnschild überkleben
– Lasereinheit
41
– Schutzhaube
3
– Laser justieren
– Tischerweiterung
27
– Universalanschlag
1
und Anschlagschiene
36
Bodenplatte montieren (siehe Bild A)
– Drehen Sie das Elektrowerkzeug um, so dass
das Elektrowerkzeug auf dem Sägetisch
7
steht.
– Legen Sie die Bodenplatte
39
in die vorgese-
henen Aussparungen ein, so dass die In-
nensechskantschrauben in die Bohrungen
des Gehäuses greifen.
– Befestigen Sie die Bodenplatte, in dem Sie
die Innensechskantschrauben (4 mm) mit
dem Innensechskantschlüssel
13
fest anzie-
hen.
Lasereinheit und Schutzhaube
montieren
– Drehen Sie das Elektrowerkzeug um, so dass
es jetzt in der richtigen Position zum Arbei-
ten steht.
Batterien einsetzen (siehe Bild B1)
– Schieben Sie den Batteriefachdeckel
40
nach hinten und öffnen Sie das Batteriefach.
– Setzen Sie die mitgelieferten Batterien ent-
sprechend der vorgegebenen Polung ein.
– Schließen Sie das Batteriefach.
Laserwarnschild überkleben (siehe Bild B1)
Das Elektrowerkzeug wird mit einem Warnschild
in englischer Sprache ausgeliefert (in der Dar-
stellung des Elektrowerkzeugs auf der Grafiksei-
te mit Nummer
2
gekennzeichnet).
– Überkleben Sie den englischen Text des
Warnschildes vor der ersten Inbetriebnahme
mit dem mitgelieferten Aufkleber in Ihrer
Landessprache.
Lasereinheit montieren (siehe Bild B2)
Verwenden Sie zur Montage das Befestigungs-
set „Lasereinheit“
42
. (Innensechskantschrau-
be, Mutter)
– Drehen Sie die Kurbel
18
im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag, so dass sich das Sägeblatt
28
in der höchstmöglichen Position über
dem Sägetisch befindet.
– Schieben Sie die Lasereinheit
41
über den
Spaltkeil
4
bis alle Montagebohrungen fluch-
ten.
– Schieben Sie die Innensechskantschraube
durch die Montagebohrungen der Laserein-
heit
41
und des Spaltkeils
4
.
– Setzen Sie die Mutter auf die Innensechs-
kantschraube und ziehen Sie sie fest an.
Schutzhaube montieren (siehe Bild B3)
Verwenden Sie zur Montage das Befestigungs-
set „Schutzhaube“
43
. (Steckbolzen, Flügelmut-
ter)
– Schieben Sie die Schutzhaube
3
über die La-
sereinheit
41
bis die Montagebohrungen
fluchten.
– Schieben Sie den Steckbolzen durch die
Montagebohrungen der Schutzhaube
3
, der
Lasereinheit
41
und des Spaltkeils
4
.
– Setzen Sie die Flügelmutter auf den Steck-
bolzen und ziehen Sie sie fest an.
Hinweis:
Stellen Sie die Schutzhaube entspre-
chend der Höhe des Werkstücks ein.
Die Schutzhaube muss beim Sägen immer
locker auf dem Werkstück aufliegen.
– Prüfen Sie, ob die Schnittlinie des Sägeblatts
durch den Laserstrahl korrekt angezeigt wird
(siehe „Laser justieren“, Seite 25).
Der Laserstrahl kann sich durch die Montage
der Lasereinheit
41
und der Schutzhaube
3
verstellen.
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Laser justieren
Die Lasereinheit
41
wird voreingestellt ausgelie-
fert.
Vor der ersten Inbetriebnahme sollten Sie über-
prüfen, ob der Laserstrahl nach der Montage
der Lasereinheit
41
und der Schutzhaube
3
auf
die bevorzugte Schnittlinie des Sägeblatts ein-
gerichtet ist.
Überprüfen:
– Schalten Sie den Laserstrahl mit dem Schal-
ter
44
ein.
Der Laserstrahl sollte parallel zur Verlängerung
des Sägespaltes auf dem Aufkleber
15
verlau-
fen.
Einstellen der Parallelität:
(siehe Bild C1)
– Lösen Sie die Befestigungsschraube
45
(bei
Bedarf mit einem geeigneten Schraubendre-
her).
– Verschieben Sie das Gehäuse
46
des Lasers
solange, bis der Laserstrahl auf der gesam-
ten Länge parallel zum Sägespalt verläuft.
– Ziehen Sie die Befestigungsschraube
45
vor-
sichtig wieder fest.
Der Laserstrahl muss jetzt bündig zum Säge-
blatt eingestellt werden, damit die Schnittlinie
des Sägeblatts richtig gekennzeichnet wird.
Je nach Ihren eigenen Gewohnheiten stellen Sie
den Laserstrahl mittig zum Sägeblatt oder auf
die linke oder rechte Seite der Schnittlinie ein.
Einstellen der Bündigkeit:
(siehe Bild C2)
– Drehen Sie das Stellrad
47
bis der parallele
Laserstrahl auf der gesamten Länge zur ge-
wünschten Schnittlinien-Kennzeichnung
bündig ist.
Eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewegt
den Laserstrahl von links nach rechts, eine Dre-
hung im Uhrzeigersinn bewegt den Laserstrahl
von rechts nach links.
Tischerweiterung und Anschläge
montieren
Tischerweiterung montieren (siehe Bild D)
Die Tischerweiterung
27
dient der Verbreiterung
oder der Verlängerung des Sägetisches
7
. Sie
kann dementsprechend sowohl links als auch
rechts oder hinten an den Sägetisch montiert
werden.
Verwenden Sie zur Montage das Befestigungs-
set „Tischerweiterung“
48
. (Drehknauf
52
,
Steckbolzen, Mutter)
– Schieben oder hängen Sie die Tischerweite-
rung
27
in die gewünschte Führungsnut
8
am
Sägetisch ein.
Wenn die Tischerweiterung links oder rechts
vom Sägetisch montiert wird, wird sie nach vor-
ne abgestützt.
Wenn die Tischerweiterung hinten an den Säge-
tisch montiert wird, kann sie nach links oder
nach rechts abgestützt werden.
– Verschieben Sie die Tischerweiterung so-
weit, dass die untere Halterung der Stütze
49
mit einer der Bohrungen
9
fluchtet.
Bei Bedarf müssen Sie die obere Halteplatte
der Stütze
49
verschieben.
Lösen Sie dazu die beiden Innensechskant-
schrauben
50
mit dem Innensechskant-
schlüssel
13
, verschieben Sie die obere
Halteplatte bis die Stütze
49
mit der
gewünschten Bohrung
9
fluchtet und ziehen
Sie anschließend die Innensechskantschrau-
ben
50
wieder fest.
– Legen Sie die Mutter in die Bohrung
9
ein
und verschrauben Sie die Halterung der Stüt-
ze mit dem Steckbolzen.
– Schrauben Sie den Drehknauf
52
zum Fixie-
ren der Tischerweiterung in die dafür vor-
gesehene Bohrung und ziehen Sie ihn fest an.
Die Tischerweiterung muss plan mit der
Sägetischoberfläche sein.
– Stellen Sie mit Hilfe des Drehknaufs
51
die
richtige Höhe der Tischerweiterung
27
ein.
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Universalanschlag montieren (siehe Bild E)
Der Universalanschlag
1
kann links oder rechts
an den Sägetisch
7
oder an die Tischerweite-
rung
27
montiert werden.
Hinweis:
Beim Sägen von vertikalen Gehrungs-
winkeln sollte der Universalanschlag
rechts vom
Sägeblatt
montiert werden.
– Schieben oder hängen Sie die Anbauplatte
30
des Universalanschlags in die gewünschte
Führungsnut
8
am Sägetisch oder in die Füh-
rungsnut der Tischerweiterung
27
ein.
– Schrauben Sie den Drehknauf
38
zum Fixie-
ren des Universalanschlags in die dafür vor-
gesehene Bohrung und ziehen Sie ihn fest an.
Anschlagschiene an Universalanschlag
montieren
Die Anschlagschiene
36
des Universalanschlags
dient als Anlagefläche für das Werkstück.
Beim Sägen von schmalen Werkstücken
sollte
die Anschlagschiene
36
flach an den Universal-
anschlag
1
montiert werden, um ein Verklem-
men oder Verrutschen des Werkstücks zu ver-
hindern. (siehe Bild F1)
Beim Sägen von hohen Werkstücken und beim
Zugsägen
sollte die Anschlagschiene
36
hoch-
kant an den Universalanschlag
1
montiert wer-
den, damit eine möglichst große Anlagefläche
des Werkstücks erreicht wird. (siehe Bild F2)
– Lösen Sie die Flügelschraube
34
.
– Schieben Sie die Anschlagschiene
36
entwe-
der hochkant oder flach auf die Aufnahme
53
am Universalanschlag.
– Ziehen Sie die Flügelschraube
34
wieder an.
Montage auf einer Arbeitsfläche
(siehe Bild G)
f
Zur Gewährleistung einer sicheren Handha-
bung müssen Sie das Elektrowerkzeug vor
dem Gebrauch auf eine ebene und stabile
Arbeitsfläche (z.B. Werkbank) montieren.
– Befestigen Sie das Elektrowerkzeug mit einer
geeigneten Schraubverbindung auf der Ar-
beitsfläche. Dazu dienen die Bohrungen
9
.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem An-
strich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall
können gesundheitsschädlich sein. Berühren
oder Einatmen der Stäube können allergische
Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen
des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchen-
staub gelten als krebserzeugend, besonders in
Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehand-
lung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthalti-
ges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie immer eine Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske
mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften
für die zu bearbeitenden Materialien.
Die Staub-/Späneabsaugung kann durch Staub,
Späne oder durch Bruchstücke des Werkstücks
blockiert werden.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und
ziehen den Netzstecker aus der Steckdose.
– Warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist.
– Ermitteln Sie die Ursache der Blockade und
beheben Sie diese.
Reinigen der unteren Sägeblattabdeckung
(siehe Bild I)
Zum Entfernen von Bruchstücken des Werk-
stücks und großen Spänen können Sie eine Rei-
nigungsklappe
55
in der unteren Sägeblattab-
deckung
54
öffnen.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und
ziehen den Netzstecker aus der Steckdose.
– Warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist.
– Entfernen Sie die Tischerweiterung
27
und
den Universalanschlag
1
.
– Kippen Sie das Elektrowerkzeug auf die Sei-
te.
– Entfernen Sie die Bodenplatte
39
.
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Bosch Power Tools
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– Öffnen Sie die Reinigungsklappe
55
der unte-
ren Sägeblattabdeckung
54
und entfernen
Sie Bruchstücke des Werkstücks und Späne.
– Schließen Sie die Reinigungsklappe und
schrauben Sie die Bodenplatte wieder an.
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
position und montieren Sie wieder alle An-
bauteile.
Fremdabsaugung (siehe Bild H)
– Schließen Sie einen Staubsaugerschlauch an
den Spanauswurf
10
an.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders
gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden
oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
Sägeblatt wechseln
(siehe Bilder J1
–
J4)
f
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo-
se.
f
Tragen Sie bei der Montage des Sägeblattes
Schutzhandschuhe.
Bei Berührung des Säge-
blattes besteht Verletzungsgefahr.
Wählen Sie für das Material, das Sie bearbeiten
wollen, das geeignete Sägeblatt.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren maximal
zulässige Geschwindigkeit höher ist als die Leer-
laufdrehzahl Ihres Elektrowerkzeugs.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in die-
ser Betriebsanleitung angegebenen Kenndaten
entsprechen und nach EN 847-1 geprüft und
entsprechend gekennzeichnet sind.
Sägeblatt ausbauen
– Entfernen Sie die Schutzhaube
3
und die La-
sereinheit
41
vom Spaltkeil
4
.
– Lösen Sie die Schrauben der Einlegeplatte
5
mit dem Innensechskantschlüssel
13
und he-
ben Sie die Einlegeplatte aus dem Sägetisch.
– Drehen Sie die Kurbel
18
im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag, so dass sich das Sägeblatt
28
in der höchstmöglichen Position über
dem Sägetisch befindet.
– Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel
des Sägeblatts von 45° ein. (siehe „Vertikale
Gehrungswinkel einstellen“, Seite 28)
– Drehen Sie die Innensechskantschraube
57
mit dem mitgelieferten Innensechskant-
schlüssel
13
und drücken Sie gleichzeitig die
Spindelarretierung
56
bis diese einrastet.
– Halten Sie die Spindelarretierung
56
ge-
drückt und drehen Sie die Schraube
57
ge-
gen den Uhrzeigersinn heraus.
– Nehmen Sie den äußeren Spannflansch
58
ab.
– Entnehmen Sie das Sägeblatt
28
.
Sägeblatt einbauen
Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Einbau
alle zu montierenden Teile.
– Setzen Sie das neue Sägeblatt auf den inne-
ren Spannflansch
59
.
Hinweis:
Verwenden Sie keine zu kleinen Säge-
blätter. Der Spalt zwischen Sägeblatt und Spalt-
keil darf maximal 5 mm betragen.
f
Beachten Sie beim Einbau, dass die Schnei-
derichtung der Zähne (Pfeilrichtung auf
dem Sägeblatt) mit der Pfeilrichtung auf
der Schutzhaube und der unteren Säge-
blattabdeckung übereinstimmt!
– Setzen Sie den äußeren Spannflansch
58
und
die Schraube
57
auf.
Drücken Sie die Spindelarretierung
56
bis
diese einrastet und ziehen Sie die Schraube
im Uhrzeigersinn fest.
– Befestigen Sie die Einlegeplatte
5
im Säge-
tisch wieder.
– Montieren Sie die Lasereinheit
41
und die
Schutzhaube
3
wieder an den Spaltkeil
4
.
(siehe „Lasereinheit und Schutzhaube
montieren“, Seite 24)
– Prüfen Sie, ob die Schnittlinie des Sägeblatts
durch den Laserstrahl korrekt angezeigt wird
(siehe „Laser justieren“, Seite 25).
Der Laserstrahl kann sich durch die Montage
der Lasereinheit
41
und der Schutzhaube
3
verstellen.
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| Deutsch
1 609 929 W71 | (30.3.11)
Bosch Power Tools
Betrieb
f
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo-
se.
Transport- und Arbeitsstellung des
Sägeblatts
Transportstellung
– Drehen Sie die Kurbel
18
gegen den Uhrzei-
gersinn, bis die Schutzhaube
3
auf dem Säge-
tisch
7
aufliegt.
Arbeitsstellung
– Drehen Sie die Kurbel
18
im Uhrzeigersinn,
bis sich die Zähne des Sägeblatts
28
über
dem Werkstück befinden.
Sägetisch vergrößern
Lange Werkstücke müssen am freien Ende un-
terlegt oder abgestützt werden.
Die Tischerweiterung
27
dient der Verbreiterung
oder der Verlängerung des Sägetisches
7
. Sie
kann dementsprechend sowohl links als auch
rechts oder hinten an den Sägetisch montiert
werden. (siehe „Tischerweiterung montieren“,
Seite 25)
Zusätzlich können Sie das Werkstück z.B. mit
Hilfe der Rollenauflage PTA 1000 von Bosch am
freien Ende unterlegen und abstützen
(siehe Bild K). Die Rollen sorgen dabei für eine
entsprechende Beweglichkeit des Werkstücks.
Horizontale Gehrungswinkel einstellen
(Universalanschlag)
Der horizontale Gehrungswinkel kann in einem
Bereich von 90° (linksseitig) bis 90° (rechtssei-
tig) eingestellt werden.
Horizontale Standard-Gehrungswinkel
einstellen (siehe Bild L1)
Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft
verwendeten Gehrungswinkeln rastet der Uni-
versalanschlag bei folgenden Standardwinkeln
ein:
±
90°/
±
75°/
±
67,5°/
±
60°/
±
45°/
±
30°/
±
22,5°/
±
15°/ 0°
– Lösen Sie die Flügelschraube
33
, falls diese
angezogen ist.
– Drehen Sie den Winkelanschlag
35
bis der
gewünschte Gehrungswinkel einrastet.
– Ziehen Sie die Flügelschraube
33
wieder an.
Beliebige horizontale Gehrungswinkel
einstellen (siehe Bild L2)
– Lösen Sie die Flügelschraube
33
, falls diese
angezogen ist.
– Drücken Sie den Hebel
32
in Pfeilrichtung
nach vorne und drehen Sie den Winkelan-
schlag
35
, bis die Markierung auf der Füh-
rungsschiene
31
den gewünschten Geh-
rungswinkel an der Skala anzeigt.
– Ziehen Sie die Flügelschraube
33
wieder an.
Vertikale Gehrungswinkel einstellen
(Sägeblatt)
Gehrungswinkelbereich 0° bis 45° einstellen
Der vertikale Gehrungswinkel kann standardmä-
ßig in einem Bereich von 0° bis 45° beliebig ein-
gestellt werden.
– Lösen Sie den Arretierknauf
22
leicht gegen
den Uhrzeigersinn.
– Stellen Sie den Standard-Gehrungswinkelbe-
reich ein (Hebel
26
nach links schieben).
– Drehen Sie am Drehknauf
20
bis der Winkel-
anzeiger
21
den gewünschten Gehrungswin-
kel auf der Skala
19
anzeigt.
– Ziehen Sie den Arretierknauf
22
wieder fest.
Erweiterten Gehrungswinkelbereich –1,5° bis
+46,5° einstellen
Den zusätzlichen vertikalen Gehrungswinkelbe-
reich von
±
1,5° können Sie für das Sägen von
Hinterschnitten einstellen. Dies dient der Ver-
meidung von Spaltbildung beim Zusammenfü-
gen von auf Gehrung geschnittenen Werkstü-
cken.
auf Gehrung geschnittene
Werkstücke ohne Hinter-
schnitt
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Deutsch |
29
Bosch Power Tools
1 609 929 W71 | (30.3.11)
– Lösen Sie den Arretierknauf
22
leicht gegen
den Uhrzeigersinn.
– Drehen Sie den Drehknauf
20
leicht gegen
den Uhrzeigersinn von der 0°-Position weg.
– Stellen Sie den erweiterten Gehrungswinkel-
bereich ein (Hebel
26
nach rechts schieben).
– Drehen Sie am Drehknauf
20
bis der Winkel-
anzeiger
21
den gewünschten Gehrungswin-
kel auf der Skala
19
anzeigt.
– Ziehen Sie den Arretierknauf
22
wieder fest.
Schnittlinie kennzeichnen
(siehe Bild M)
Ein Laserstrahl zeigt Ihnen die Schnittlinie des
Sägeblatts an. Dadurch können Sie das Werk-
stück und die Anschlagschiene
36
zum Sägen
exakt positionieren.
Prüfen Sie vor dem Sägen, ob die Schnittlinie
noch korrekt angezeigt wird (siehe „Laser justie-
ren“, Seite 25). Der Laserstrahl kann sich z.B.
durch die Vibrationen bei intensivem Gebrauch
verstellen.
– Schalten Sie den Laserstrahl mit dem Schal-
ter
44
ein.
– Richten Sie Ihre Markierung auf dem Werk-
stück entlang des Laserstrahls aus.
Universalanschlag einstellen
f
Bei allen Schnitten müssen Sie zuerst si-
cherstellen, dass das Sägeblatt zu keiner
Zeit die Anschläge (Führungsschiene 31
oder Anschlagschiene 36 des Universalan-
schlags) oder sonstige Geräteteile berüh-
ren kann.
Der Universalanschlag
1
kann je nach Betriebs-
art unterschiedlich eingesetzt werden:
– als Quer- und Winkelanschlag beim Betrieb
als Unterflursäge,
– als Parallelanschlag beim Betrieb als Tisch-
kreissäge.
Universalanschlag als Quer- oder Winkel-
anschlag verwenden (siehe Bild N1)
– Montieren Sie den Universalanschlag
1
links
oder rechts an den Sägetisch
7
oder an die
Tischerweiterung
27
. (siehe „Universalan-
schlag montieren“, Seite 26)
Hinweis:
Beim Sägen von vertikalen Geh-
rungswinkeln sollte der Universalanschlag
rechts vom Sägeblatt
montiert werden.
– Montieren Sie die Anschlagschiene
36
je
nach Werkstückgröße und je nach eingestell-
tem vertikalen Gehrungswinkel
hochkant
oder flach
an den Universalanschlag
1
. (sie-
he „Anschlagschiene an Universalanschlag
montieren“, Seite 26)
– Stellen Sie den gewünschten horizontalen
Gehrungswinkel ein. (siehe „Horizontale
Gehrungswinkel einstellen“, Seite 28)
– Überprüfen Sie, ob die Anschlagschiene
36
außerhalb des Schnittbereichs ist.
Lösen Sie bei Bedarf die Flügelschraube
34
,
verschieben Sie die Anschlagschiene
36
und
ziehen Sie die Flügelschraube
34
wieder an.
Hinweis:
Um ein Verkanten oder Verrutschen
des Werkstücks zu vermeiden, darf der Ab-
stand zwischen Sägeblatt
28
und Anschlag-
schiene
36
maximal 15 mm
betragen.
Universalanschlag als Parallelanschlag ver-
wenden (siehe Bild N2)
– Montieren Sie den Universalanschlag
1
links
oder rechts an den Sägetisch
7
oder an die
Tischerweiterung
27
. (siehe „Universalan-
schlag montieren“, Seite 26)
Hinweis:
Beim Sägen von vertikalen Geh-
rungswinkeln sollte der Universalanschlag
rechts vom Sägeblatt
montiert werden.
– Montieren Sie die Anschlagschiene
36
je
nach Werkstückgröße und je nach eingestell-
tem vertikalen Gehrungswinkel
hochkant
oder flach
an den Universalanschlag
1
. (sie-
he „Anschlagschiene an Universalanschlag
montieren“, Seite 26)
Hinweis:
Beim Sägen können Werkstücke
zwischen Universalanschlag und Sägeblatt
eingeklemmt, vom aufsteigenden Sägeblatt
erfasst und weggeschleudert werden.
auf Gehrung geschnittene
Werkstücke mit Hinterschnitt
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30
| Deutsch
1 609 929 W71 | (30.3.11)
Bosch Power Tools
Stellen Sie deshalb die Anschlagschiene
36
so ein, dass ihr Führungsende im Bereich
zwischen Sägeblattmitte und dem Spaltkeil
endet.
Lösen Sie dazu die Flügelschraube
34
, ver-
schieben Sie die Anschlagschiene und ziehen
Sie anschließend die Flügelschraube wieder
fest.
– Stellen Sie einen horizontalen Gehrungswin-
kel von 0° ein. (siehe „Horizontale Gehrungs-
winkel einstellen“, Seite 28)
– Lösen Sie die Flügelschraube
37
und ver-
schieben Sie die Führungsschiene
31
bis zum
gewünschten Abstand.
Die Skala
14
zeigt den Abstand zwischen
Sägeblatt und Anschlagschiene an.
– Ziehen Sie die Flügelschraube
37
wieder an.
Spaltkeil einstellen
Der Spaltkeil
4
verhindert, dass das Sägeblatt
28
in der Schnittfuge eingeklemmt wird. Es be-
steht sonst die Gefahr eines Rückschlags, wenn
sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.
Achten Sie daher immer darauf, dass der Spalt-
keil korrekt eingestellt ist:
– Der radiale Spalt zwischen Sägeblatt und
Spaltkeil darf maximal 5 mm betragen.
– Die Dicke des Spaltkeils muss kleiner als die
Schnittbreite und größer als die Stammblatt-
dicke sein.
– Der Spaltkeil muss immer in einer Linie mit
dem Sägeblatt sein.
– Für normale Trennschnitte muss der Spalt-
keil immer in der höchstmöglichen Position
sein.
Das Elektrowerkzeug wird mit einem korrekt
eingestellten Spaltkeil ausgeliefert.
Höhe des Spaltkeils einstellen
(siehe Bilder O1–O2)
Zum Sägen von Nuten müssen Sie die Höhe des
Spaltkeils einstellen.
f
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug zum
Nuten oder Falzen nur mit einer entspre-
chend geeigneten Schutzvorrichtung (z.B.
Tunnelschutzhaube).
– Entfernen Sie die Schutzhaube
3
und die La-
sereinheit
41
vom Spaltkeil
4
.
– Lösen Sie die Schrauben der Einlegeplatte
5
mit dem Innensechskantschlüssel
13
und he-
ben Sie die Einlegeplatte aus dem Sägetisch.
– Drehen Sie die Kurbel
18
im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag, so dass sich das Sägeblatt
28
in der höchstmöglichen Position über
dem Sägetisch befindet.
Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel
des Sägeblatts von 45° ein. (siehe „Vertikale
Gehrungswinkel einstellen“, Seite 28)
– Lösen Sie die Schrauben
60
mit dem In-
nensechskantschlüssel
13
, bis sich der Spalt-
keil
4
verschieben lässt.
– Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel
des Sägeblatts von 0° ein.
Drehen Sie die Kurbel
18
gegen den Uhrzei-
gersinn, bis sich die Zähne des Sägeblatts
28
in der gewünschten Höhe (= Nuttiefe) über
dem Sägetisch
7
befinden.
– Schieben Sie den Spaltkeil
4
soweit nach un-
ten, bis der Spaltkeil nicht mehr als 5 mm un-
ter den oberen Sägezähnen steht.
– Drehen Sie die Kurbel
18
im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag, so dass sich das Sägeblatt
28
in der höchstmöglichen Position über
dem Sägetisch befindet.
Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel
des Sägeblatts von 45° ein.
– Ziehen Sie die Schrauben
60
des Spaltkeils
wieder fest an.
– Befestigen Sie die Einlegeplatte
5
im Säge-
tisch wieder.
Inbetriebnahme
f
Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Anga-
ben auf dem Typenschild des Elektrowerk-
zeuges übereinstimmen. Mit 230 V
gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
5 mm max.
5 mm max.
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Deutsch |
31
Bosch Power Tools
1 609 929 W71 | (30.3.11)
Ein-/Ausschalten
–
Zum Einschalten
drücken Sie auf die grüne
Ein-Taste
16
.
–
Zum Ausschalten
drücken Sie auf die rote
Aus-Taste
17
.
Stromausfall
Der Ein-Aus-Schalter ist ein sogenannter Null-
spannungsschalter, der ein Wiederanlaufen des
Elektrowerkzeugs nach Stromausfall (z.B. Zie-
hen des Netzsteckers während des Betriebs)
verhindert.
Um das Elektrowerkzeug danach wieder in Be-
trieb zu nehmen, müssen Sie erneut die grüne
Ein-Taste
16
drücken.
Arbeitshinweise
Allgemeine Sägehinweise
f
Bei allen Schnitten müssen Sie zuerst si-
cherstellen, dass das Sägeblatt zu keiner
Zeit die Anschläge (Führungsschiene 31
oder Anschlagschiene 36 des Universalan-
schlags) oder sonstige Geräteteile berüh-
ren kann.
f
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug zum
Nuten oder Falzen nur mit einer entspre-
chend geeigneten Schutzvorrichtung (z.B.
Tunnelschutzhaube).
f
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht
zum Schlitzen (im Werkstück beendete
Nut).
Schützen Sie das Sägeblatt vor Schlag und
Stoß. Setzen Sie das Sägeblatt keinem seitli-
chen Druck aus.
Der Spaltkeil muss mit dem Sägeblatt fluchten,
um ein Verklemmen des Werkstücks zu vermei-
den.
Bearbeiten Sie keine verzogenen Werkstücke.
Das Werkstück muss immer eine gerade Kante
zum Anlegen an den Universalanschlag haben.
Bewahren Sie den Schiebestock immer am Elek-
trowerkzeug auf.
Position des Bedieners (siehe Bild P)
f
Stellen Sie sich nicht in einer Linie mit dem
Sägeblatt vor das Elektrowerkzeug, son-
dern immer seitlich versetzt vom Sägeblatt.
Damit ist Ihr Körper vor einem möglichen
Rückschlag geschützt.
– Halten Sie Hände, Finger und Arme vom ro-
tierenden Sägeblatt fern.
Beachten Sie dabei folgende Hinweise:
– Verwenden Sie für schmale Werkstücke und
beim Sägen von vertikalen Gehrungswinkeln
immer den mitgelieferten Schiebestock
12
und den Universalanschlag
1
.
– Betrieb als Unterflursäge:
Halten Sie das Werkstück fest und drücken
Sie es fest gegen die Anschlagschiene.
– Betrieb als Tischkreissäge:
Halten Sie das Werkstück sicher mit beiden
Händen und drücken Sie es fest auf den Sä-
getisch.
Maximale Werkstückmaße
Betrieb als Unterflursäge
Betrieb als Tischkreissäge
Sägen
Betrieb als Unterflursäge
Beim Sägen mit Zugfunktion ziehen Sie das
Sägeblatt von hinten nach vorne durch das fest-
gehaltene Werkstück.
Diese Betriebsart ist geeignet für:
– präzise Schnitte
– Trennschnitte
Werkstückhöhe
max. Schnittlänge
20 mm
212 mm
40 mm
199 mm
60 mm
168 mm
vertikaler Geh-
rungswinkel
max. Werkstückhöhe
0°
62 mm
45°
36 mm
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32
| Deutsch
1 609 929 W71 | (30.3.11)
Bosch Power Tools
Umrüsten auf Unterflursäge
Beim Betrieb als Unterflursäge muss das Säge-
blatt über die gesamte Schnittlänge frei laufen
können.
– Schieben Sie den Hebel
25
zum Lösen des
Sägeblatts nach links.
Sägen mit Zugfunktion (siehe Bild Q)
– Stellen Sie am Universalanschlag
1
den ge-
wünschten horizontalen Gehrungswinkel ein.
(siehe „Horizontale Gehrungswinkel einstel-
len“, Seite 28)
Hinweis:
Um ein Verkanten oder Verrutschen
des Werkstücks zu vermeiden, darf der Ab-
stand zwischen Sägeblatt
28
und Anschlag-
schiene
36
maximal 15 mm
betragen.
– Stellen Sie den gewünschten vertikalen Geh-
rungswinkel ein. (siehe „Vertikale Gehrungs-
winkel einstellen“, Seite 28)
– Legen Sie das Werkstück auf den Sägetisch
vor die Schutzhaube
3
.
– Richten Sie Ihre Markierung auf dem Werk-
stück entlang des Laserstrahls aus. (siehe
„Schnittlinie kennzeichnen“, Seite 29)
– Heben oder senken Sie das Sägeblatt durch
die Kurbel
18
soweit an oder ab, dass die
oberen Sägezähne ca. 5 mm über der Ober-
fläche des Werkstücks stehen.
– Stellen Sie die Schutzhaube entsprechend
der Höhe des Werkstücks ein.
Die Schutzhaube muss beim Sägen immer
locker auf dem Werkstück aufliegen.
– Halten Sie das Werkstück fest und drücken
Sie es fest gegen die Anschlagschiene.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Ziehen Sie die Entriegelung
24
und ziehen
Sie die Zugstange
23
gleichmäßig nach vorne
durch das Werkstück.
– Lassen Sie die Zugstange los.
Das Sägeblatt läuft in die Ausgangsposition
zurück.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und
warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist.
Sägen
Betrieb als Tischkreissäge
Beim Tischkreissägen schieben Sie das Werk-
stück gegen das feststehende Sägeblatt nach
hinten.
Diese Betriebsart ist geeignet für:
– Längsschnitte
– Schnittlängen über 212 mm
Umrüsten auf Tischkreissäge (siehe Bild R)
Beim Betrieb als Tischkreissäge muss das Säge-
blatt in der Mitte des Sägetisches arretiert wer-
den.
– Ziehen Sie die Entriegelung
24
und die Zug-
stange
23
nach vorne und schieben Sie
gleichzeitig den Hebel
25
zum Arretieren des
Sägeblatts nach rechts bis das Sägeblatt ein-
rastet.
Sägen
– Stellen Sie den gewünschten vertikalen Geh-
rungswinkel ein. (siehe „Vertikale Gehrungs-
winkel einstellen“, Seite 28)
– Stellen Sie einen horizontalen Gehrungswin-
kel von 0° ein. (siehe „Horizontale Gehrungs-
winkel einstellen“, Seite 28)
– Montieren Sie die Anschlagschiene
36
je
nach Werkstückgröße und je nach eingestell-
tem vertikalen Gehrungswinkel
hochkant
oder flach
an den Universalanschlag
1
. (sie-
he „Anschlagschiene an Universalanschlag
montieren“, Seite 26)
Hinweis:
Beim Sägen können Werkstücke
zwischen Universalanschlag und Sägeblatt
eingeklemmt, vom aufsteigenden Sägeblatt
erfasst und weggeschleudert werden.
Stellen Sie deshalb die Anschlagschiene
36
so ein, dass ihr Führungsende im Bereich
zwischen Sägeblattmitte und dem Spaltkeil
endet.
Lösen Sie dazu die Flügelschraube
34
, ver-
schieben Sie die Anschlagschiene und ziehen
Sie anschließend die Flügelschraube wieder
fest.
– Legen Sie das Werkstück auf den Sägetisch
vor die Schutzhaube
3
.
OBJ_BUCH-1259-002.book Page 32 Wednesday, March 30, 2011 11:02 AM
Deutsch |
33
Bosch Power Tools
1 609 929 W71 | (30.3.11)
– Richten Sie Ihre Markierung auf dem Werk-
stück entlang des Laserstrahls aus. (siehe
„Schnittlinie kennzeichnen“, Seite 29)
– Heben oder senken Sie das Sägeblatt durch
die Kurbel
18
soweit an oder ab, dass die
oberen Sägezähne ca. 5 mm über der Ober-
fläche des Werkstücks stehen.
– Stellen Sie die Schutzhaube entsprechend
der Höhe des Werkstücks ein.
Die Schutzhaube muss beim Sägen immer
locker auf dem Werkstück aufliegen.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem
Vorschub durch.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und
warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist.
Aufbewahrung und Transport
Elektrowerkzeug aufbewahren
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Trans-
portstellung. (siehe „Transportstellung“,
Seite 28)
– Schieben Sie den Schiebestock
12
in das da-
für vorgesehene Schiebestockdepot
11
.
– Legen Sie unbenutzte Sägeblätter zum
Transport wenn möglich in einen geschlosse-
nen Behälter.
– Wickeln Sie das Netzkabel um die Kabelhal-
ter
29
.
Elektrowerkzeug tragen
f
Tragen Sie das Elektrowerkzeug immer zu
zweit, um Rückenverletzungen zu vermei-
den.
f
Verwenden Sie beim Transportieren des
Elektrowerkzeugs nur die Transportvorrich-
tungen und niemals die Schutzvorrichtun-
gen, die Tischerweiterung 27 oder die Füh-
rungen 8.
– Greifen Sie zum Anheben oder Transportie-
ren in die Griffmulden
6
.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
f
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo-
se.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger
Herstellungs- und Prüfverfahren einmal ausfal-
len, ist die Reparatur von einer autorisierten
Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge
ausführen zu lassen.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteil-
bestellungen bitte unbedingt die 10-stellige
Sachnummer laut Typenschild des Elektrowerk-
zeuges an.
Reinigung
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüf-
tungsschlitze sauber, um gut und sicher zu ar-
beiten.
Entfernen Sie nach jedem Arbeitsgang Staub
und Späne durch Ausblasen mit Druckluft oder
mit einem Pinsel.
Maßnahmen zur Geräuschreduzierung
Maßnahmen durch den Hersteller:
– Sanftanlauf
– Auslieferung mit einem speziell zur Ge-
räuschreduzierung entwickelten Sägeblatt
Maßnahmen durch den Anwender:
– Vibrationsarme Montage auf einer stabilen
Arbeitsfläche
– Einsatz von Sägeblättern mit geräuschredu-
zierenden Funktionen
– Regelmäßige Reinigung von Sägeblatt und
Elektrowerkzeug
Zubehör
Sägeblatt 190 x 30 mm,
36 Zähne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 608 640 616
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34
| Deutsch
1 609 929 W71 | (30.3.11)
Bosch Power Tools
Kundendienst und Kundenberatung
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu
Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu
Ersatzteilen. Explosionszeichnungen und Infor-
mationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter:
www.bosch-pt.com
Das Bosch-Kundenberater-Team hilft Ihnen ger-
ne bei Fragen zu Kauf, Anwendung und Einstel-
lung von Produkten und Zubehören.
www.bosch-do-it.de,
das Internetportal für
Heimwerker und Gartenfreunde.
www.dha.de,
das komplette Service-Angebot
der Deutschen Heimwerker Akademie.
Deutschland
Robert Bosch GmbH
Servicezentrum Elektrowerkzeuge
Zur Luhne 2
37589 Kalefeld – Willershausen
Tel. Kundendienst: +49 (1805) 70 74 10*
Fax: +49 (1805) 70 74 11*
(*Festnetzpreis 14 ct/min, höchstens 42 ct/min
aus Mobilfunknetzen)
E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeu-
ge@de.bosch.com
Tel. Kundenberatung: +49 (1803) 33 57 99
(Festnetzpreis 9 ct/min, höchstens 42 ct/min
aus Mobilfunknetzen)
Fax: +49 (711) 7 58 19 30
E-Mail: kundenberatung.ew@de.bosch.com
Österreich
Tel.: +43 (01) 7 97 22 20 10
Fax: +43 (01) 7 97 22 20 11
E-Mail: service.elektrowerkzeu-
ge@at.bosch.com
Schweiz
Tel.: +41 (044) 8 47 15 11
Fax: +41 (044) 8 47 15 51
Luxemburg
Tel.: +32 (070) 22 55 65
Fax: +32 (070) 22 55 75
E-Mail: outillage.gereedschap@be.bosch.com
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen
sollen einer umweltgerechten Wiederverwer-
tung zugeführt werden.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Haus-
müll!
Nur für EU-Länder:
Gemäß der Europäischen Richtli-
nie 2002/96/EG über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte und ihrer Um-
setzung in nationales Recht müs-
sen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt ge-
sammelt und einer umweltgerechten Wiederver-
wertung zugeführt werden.
Änderungen vorbehalten.
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English |
35
Bosch Power Tools
1 609 929 W71 | (30.3.11)
en
Safety Notes
General Power Tool Safety Warnings
When using electric tools basic
safety precautions should al-
ways be followed to reduce the risk of fire, elec-
tric shock and personal injury including the fol-
lowing.
Read all these instructions before attempting
to operate this product and save these instruc-
tions.
The term “power tool” in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or
battery-operated (cordless) power tool.
1) Work area safety
a) Keep work area clean and well lit.
Clut-
tered or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of
flammable liquids, gases or dust.
Power
tools create sparks which may ignite the
dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away
while operating a power tool.
Distrac-
tions can cause you to lose control.
2) Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not
use any adapter plugs with earthed
(grounded) power tools.
Unmodified
plugs and matching outlets will reduce
risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or
grounded surfaces, such as pipes, radia-
tors, ranges and refrigerators.
There is
an increased risk of electric shock if your
body is earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions.
Water entering a power tool
will increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the
cord for carrying, pulling or unplugging
the power tool. Keep cord away from
heat, oil, sharp edges and moving parts.
Damaged or entangled cords increase the
risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors,
use an extension cord suitable for out-
door use.
Use of a cord suitable for out-
door use reduces the risk of electric
shock.
f) If operating a power tool in a damp loca-
tion is unavoidable, use a residual cur-
rent device (RCD) protected supply.
Use
of an RCD reduces the risk of electric
shock.
3) Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a
power tool. Do not use a power tool
while you are tired or under the influ-
ence of drugs, alcohol or medication.
A
moment of inattention while operating
power tools may result in serious person-
al injury.
b) Use personal protective equipment. Al-
ways wear eye protection.
Protective
equipment such as dust mask, non-skid
safety shoes, hard hat, or hearing protec-
tion used for appropriate conditions will
reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure
the switch is in the off-position before
connecting to power source and/or bat-
tery pack, picking up or carrying the
tool.
Carrying power tools with your fin-
ger on the switch or energising power
tools that have the switch on invites acci-
dents.
d) Remove any adjusting key or wrench be-
fore turning the power tool on.
A wrench
or a key left attached to a rotating part of
the power tool may result in personal inju-
ry.
WARNING
OBJ_BUCH-1259-002.book Page 35 Wednesday, March 30, 2011 11:02 AM
36
| English
1 609 929 W71 | (30.3.11)
Bosch Power Tools
e) Do not overreach. Keep proper footing
and balance at all times.
This enables
better control of the power tool in unex-
pected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose cloth-
ing or jewellery. Keep your hair, clothing
and gloves away from moving parts.
Loose clothes, jewellery or long hair can
be caught in moving parts.
g) If devices are provided for the connec-
tion of dust extraction and collection fa-
cilities, ensure these are connected and
properly used.
Use of dust collection can
reduce dust-related hazards.
4) Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the cor-
rect power tool for your application.
The
correct power tool will do the job better
and safer at the rate for which it was de-
signed.
b) Do not use the power tool if the switch
does not turn it on and off.
Any power
tool that cannot be controlled with the
switch is dangerous and must be re-
paired.
c) Disconnect the plug from the power
source and/or the battery pack from the
power tool before making any adjust-
ments, changing accessories, or storing
power tools.
Such preventive safety
measures reduce the risk of starting the
power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of
children and do not allow persons unfa-
miliar with the power tool or these in-
structions to operate the power tool.
Power tools are dangerous in the hands of
untrained users.
e) Maintain power tools. Check for mis-
alignment or binding of moving parts,
breakage of parts and any other condi-
tion that may affect the power tool’s op-
eration. If damaged, have the power tool
repaired before use.
Many accidents are
caused by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean.
Prop-
erly maintained cutting tools with sharp
cutting edges are less likely to bind and
are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool
bits etc. in accordance with these in-
structions, taking into account the work-
ing conditions and the work to be per-
formed.
Use of the power tool for
operations different from those intended
could result in a hazardous situation.
5) Service
a) Have your power tool serviced by a qual-
ified repair person using only identical
replacement parts.
This will ensure that
the safety of the power tool is maintained.
Safety Warnings for Pull Push Saws
f
The power tool is provid-
ed with a warning label
in English (marked with
number 2 in the repre-
sentation of the power
tool on the graphics
page).
f
Never make warning signs on the machine
unrecognisable.
f
Never stand on the power tool.
Serious inju-
ries can occur when the power tool tips over
or when inadvertently coming into contact
with the saw blade.
f
Take care that the blade guard operates
properly and can move freely.
Always adjust
the blade guard in such a manner that it fac-
es loosely against the workpiece when saw-
ing. Never clamp the blade guard when it is
open.
f
Keep hands away from the cutting area
while the machine is running.
Danger of in-
jury when coming in contact with the saw
blade.
f
Never reach behind the saw blade in order
to hold the workpiece, remove saw
dust/wood chips or for any other reason.
The clearance of your hand to the rotating
saw blade is too small.
Laser radiation
Do not view directly
with optical instruments
Class 1M laser product
EN 60825-1:07
<0.39mW, 650 nm
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English |
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Bosch Power Tools
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f
Operation as a pull push saw:
f
Guide the saw blade against the work-
piece only when the machine is switched
on.
Otherwise there is damage of kickback,
when the saw blade becomes wedged in the
workpiece.
f
Secure the workpiece.
A workpiece
clamped with clamping devices or in a vice is
held more secure than by hand.
f
Operation as a table saw:
Guide the workpiece only against the run-
ning saw blade.
Otherwise, there is danger
of kickback when the saw blade becomes
wedged in the workpiece.
f
Keep handles dry, clean, and free from oil
and grease.
Greasy, oily handles are slippery
causing loss of control.
f
Operate the power tool only when the work
area to the workpiece is clear of any adjust-
ing tools, wood chips, etc.
Small pieces of
wood or other objects that come in contact
with the rotating saw blade can strike the op-
erator with high speed.
f
Use the machine only for cutting the mate-
rials listed under Intended Use.
Otherwise,
the machine can be subject to overload.
f
Only saw one workpiece at a time.
Work-
pieces placed on top or aside of each other
can cause the saw blade to jam or the work-
pieces to move against each other while saw-
ing.
f
Always use the universal guide.
This im-
proves the cutting accuracy and reduces the
possibility that the saw blade becomes
wedged or jams.
f
Use the machine for grooving or rebating
only with an appropriately suitable protec-
tive device (e. g. a tunnel blade guard).
f
Do not use the machine for cutting slots
(stopped grooves).
f
For all cuts, firstly ensure that the saw
blade cannot touch or graze against the
stops or any other machine parts.
When the
saw blade becomes wedged or caught in oth-
er machine parts, there is danger of kickback
and the power tool can be considerably dam-
aged.
f
If the saw blade should become jammed,
switch the machine off and hold the work-
piece until the saw blade comes to a com-
plete stop. To prevent kickback, the work-
piece may not be moved until after the
machine has come to a complete stop.
Cor-
rect the cause for the jamming of the saw
blade before restarting the machine.
f
Do not use dull, cracked, bent or damaged
saw blades.
Unsharpened or improperly set
saw blades produce narrow kerf causing ex-
cessive friction, blade binding and kickback.
f
Always use saw blades with correct size
and shape (diamond versus round) of arbor
holes.
Saw blades that do not match the
mounting hardware of the saw will run ec-
centrically, causing loss of control.
f
Do not use high speed steel (HSS) saw
blades.
Such saw blades can easily break.
f
Do not touch the saw blade after working
before it has cooled.
The saw blade be-
comes very hot while working.
f
Never operate the machine without the in-
sert plate. Replace a defective insert plate.
Without flawless insert plates, injuries are
possible from the saw blade.
f
Check the cable regularly and have a dam-
aged cable repaired only through an author-
ised customer service agent for Bosch pow-
er tools. Replace damaged extension
cables.
This will ensure that the safety of the
power tool is maintained.
f
Store the machine in a safe manner when
not being used. The storage location must
be dry and lockable.
This prevents the ma-
chine from storage damage, and from being
operated by untrained persons.
f
Do not direct the laser beam at persons or
animals and do not stare into the laser
beam yourself.
This measuring tool produc-
es laser class 1M laser radiation according to
EN 60825-1. Looking or viewing directly into
the laser beam – especially with optical in-
struments such as binoculars etc. – can dam-
age the eye.
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f
Do not replace the installed laser with an-
other laser type.
A laser that does not fit to
this power tool could pose dangers for other
persons.
f
Never leave the machine before it has come
to a complete stop.
Cutting tools that are
still running can cause injuries.
f
Never use the machine with a damaged ca-
ble. Do not touch the damaged cable and
pull the mains plug when the cable is dam-
aged while working.
Damaged cables in-
crease the risk of an electric shock.
Products sold in GB only
: Your product is fitted
with a BS 1363/A approved electric plug with in-
ternal fuse (ASTA approved to BS 1362).
If the plug is not suitable for your socket outlets,
it should be cut off and an appropriate plug fit-
ted in its place by an authorised customer serv-
ice agent. The replacement plug should have the
same fuse rating as the original plug.
The severed plug must be disposed of to avoid a
possible shock hazard and should never be in-
serted into a mains socket elsewhere.
Products sold in AUS and NZ only
: Use a resid-
ual current device (RCD) with a rated residual
current of 30 mA or less.
Symbols
The following symbols can be important for the operation of your power tool. Please memorise the
symbols and their meanings. The correct interpretation of the symbols helps you operate the power
tool better and more secure.
Symbol
Meaning
f
Laser radiation
Do not view directly with optical instruments
Class 1M laser product
f
Keep hands away from the cutting area while the machine is running.
Danger
of injury when coming in contact with the saw blade.
f
Never stand on the power tool.
Serious injuries can occur when the power tool
tips over or when inadvertently coming into contact with the saw blade.
f
Wear a dust respirator.
f
Wear ear protectors.
Exposure to noise can cause hearing loss.
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f
Wear safety goggles.
Do not dispose of power tools into household waste!
Only for EC countries:
According to the European Guideline 2002/96/EC for Waste Electrical and Electron-
ic Equipment and its implementation into national right, power tools that are no
longer usable must be collected separately and disposed of in an environmentally
correct manner.
Indicates the maximum permissible workpiece height for the stand-
ard bevel angles 0° and 45°.
Observe the dimensions of the saw blade. The hole diameter must
match the tool spindle without play. Do not use reducers or adapters.
When changing the saw blade, pay attention that the kerf width is not
less than 2,2 mm and the blade thickness not greater than 2,2 mm.
Otherwise, there is danger that the riving knife (2,2 mm) becomes
wedged in the workpiece.
Bevel angle range (possible tilting range of the saw blade)
– Left position of bevel override:
Standard bevel angle range 0° to 45°
– Right position of bevel override:
Extension of the standard bevel angle range for undercuts; Also see
“Adjusting the Extended Bevel Angle Range –1,5° to +46,5°”,
page 47
To lock the saw blade in the centre of the saw table (operation as a
table saw), push the lever to the right.
Possible turning directions of the crank
– Anticlockwise direction (–): For lowering the saw blade (
transport
position
)
– Clockwise direction (+): For raising the saw blade (
working posi-
tion
)
Symbol
Meaning
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Bosch Power Tools
Product Description and Speci- fications
Read all safety warnings and all in-
structions.
Failure to follow the
warnings and instructions may re-
sult in electric shock, fire and/or se-
rious injury.
Intended Use
The power tool is intended as a stationary ma-
chine for making straight lengthways and cross-
ways cuts in wood.
Bevel angles are possible from maximum –1,5°
to + 46,5°; the universal guide allows for adjust-
ing mitre cuts from 90° (left side) to 90° (right
side).
The capacity of the power tool is designed for
sawing hardwood and softwood, as well as par-
ticle and fibre board.
The power tool is not suitable for cutting alumin-
ium or other non-ferrous metals or alloys.
Product Features
The numbering of the components shown refers
to the representation of the power tool on the
graphic pages.
1
Universal guide
2
Laser warning label
3
Blade guard
4
Riving knife
5
Insert plate
6
Recessed handles
7
Saw table
8
Guide groove for universal guide
1
or table
extension
27
9
Mounting holes
10
Sawdust ejector
11
Storage compartment for push stick
12
Push stick
13
Allen key (6 mm/4 mm)
14
Scale for clearance of the saw blade to the
universal guide
15
Sticker for marking of the cutting line
16
ON button
17
OFF button
18
Crank for lowering and raising the saw blade
19
Scale for bevel angle
20
Rotary knob for adjustment of bevel angles
21
Indicator for bevel angle
22
Locking knob for adjustment of bevel angles
23
Pull handle for sliding action
24
Release lever for sliding action
25
Lever for locking the saw blade in the centre
of the saw table
26
Bevel override
27
Table extension
28
Saw blade
29
Cable holder
30
Extension plate for the universal guide
Turning direction of the locking knob for locking bevel angles
Possible turning directions of the rotary knob for adjusting bevel an-
gles
Symbol
Meaning
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