Xoro HSD 8410 – page 3
Manual for Xoro HSD 8410

HÄUFIGE BEDIENFEHLER
• Kein Bild über S-Video
Schließen Sie das Gerät über Scart an um ein Bild zu erhalten. Betätigen Sie
Deutsch
die Taste „Setup“ auf der Fernbedienung. Welchseln Sie in das Untermenü
„Video“ und stellen Sie dort unter „Videoausgang“ auf „S-Video“ um. Danach
können Sie das Scartkabel entfernen und das S-Videokabel anschließen. Bitte
beachten Sie, dass die Einstellungen nach einem Reset, einem
Firmwareupdate oder durch Betätigen der I/P Taste verändert werden und da
Gerät automatisch auf RGB oder YUV umgestellt wird.
• Über 5.1, den optischen oder koaxialen Anschluss erhalte ich keinen Ton.
Gehen Sie ins Setup Menü und überprüfen Sie Ihre Audioeinstellungen.
Wenn Sie eine Soundanlage über 5.1 angeschlossen haben, dann muss
folgendes eingestellt werden:
Unter „Audio“ alle Boxen auf „Ein“ bzw. „Groß“ oder „Klein“ stellen.
Wenn Sie über optisch oder koaxial angeschlossen haben gehen Sie wie folgt
vor:
Unter „Audio“ alle Boxen auf „Ein“ bzw. „Groß“ oder „Klein“ stellen.
Unter „Weitere“ den Digitalausgang auf „RAW“ oder „PCM“ stellen.
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HINWEISE ZUR HANDHABUNG
VON CDS UND DVDS
Handhabung
1. Bitte nicht die Aufnahmeseite der Disk mit Fingern
berühren.
2. Bitte keine Papieretiketten oder Klebestreifen auf
die Disk kleben.
Reinigung
Deutsch
1. Fingerabdrücke und Staub auf der Disk können zu Bild- und Tonstörungen führen. Wischen
Sie die Disks mit einem weichen, trockenen Tuch von
innen nach außen ab und versuchen Sie, die Disks
immer möglichst sauber zu halten.
2. Hartnäckige Staubflecken wischen Sie mit einem leicht
feuchten Tuch ab und reinigen dann die Disk mit einem
weichen, trockenen Tuch.
3. Bitte verwenden Sie zur Reinigung keine
lösungsmittelhaltigen Verdünner, Reinigungsbenzin,
Haushaltsreiniger oder antistatische Sprays für Vinyl-
LPs, weil diese zu Schäden an den Disks führen
Lagerung
1. Lagern Sie die Disks nicht in direktem Sonnenlicht oder nahe Hitzequellen (Heizung etc.).
2. Lagern Sie die Disks nicht an Orten mit besonders hoher Luftfeuchtigkeit (im Badezimmer,
nahe Luftbefeuchtern etc.). Lagern Sie die Disk aufrecht in einer geeigneten Hülle. Das
stapelweise Lagern von Disks und Beschweren der Disks mit Fremdobjekten kann zu
Schäden an den Disks führe
Copyright
1. Es ist gesetzlich verboten, urheberrechtlich geschützte Inhalte zu kopieren, auszustrahlen,
über Kabelnetzwerke zu vertreiben, einem öffentlichen Publikum vorzuführen oder zu
vermieten.
2. DVDs sind mit einem Kopierschutz ausgestattet. Alle Aufnahmen der DVD-Inhalte sind durch
Störungen beeinträchtigt.
Über dieses Benutzerhandbuch
In diesem Benutzerhandbuch werden die allgemeinen Bedienfunktionen des DVD-Players erläutert.
Einige DVDS enthalten spezifische Anforderungen oder Einschränkungen der Wiedergabefunktionen,
mit denen dieser DVD-Player unter Umständen nicht kompatibel ist. Bitte beachten Sie hierzu auch die
Angaben auf der jeweiligen DVD-Hülle.
Disk-Typ Inhalt Disk-Größe Maximale Wiedergabezeit
DVD Audio + Video 12 cm ca. 2 Stunden (Einzelseite, Single-Layer)
ca. 4 Stunden(Einzelseite, Dual-Layer)
ca. 4 Stunden(Doppelseite, Single-Layer)
ca. 4 Stunden (Doppelseite, Dual-Layer)
SVCD Audio + Video 12 cm ca. 45 min.
Video CD Audio + Video 12 cm ca. 74 min.
Audio CD Audio 12 cm ca. 74 min.
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PROBLEMBEHANDLUNG
Konsultieren Sie die folgenden Informationen, um die mögliche Ursache zu einem
Problem herauszufinden, bevor Sie sich an den Kundendienst wenden.
Technischer Kundendienst von Xoro/MAS: Tel.:: 040/77 11 09 17; Internet: www.xoro.de/
support.htm
Deutsch
Problem Mögliche Ursache Lösungsvorschlag
Kein Strom Das Stromkabel ist nicht angeschlossen. Schließen Sie das Stromkabel an der
Steckdose an.
Kein Bild
• Am TV ist der DVD-Empfang nicht
• Wählen Sie den richtigen Video-Eingang
eingestellt
am TV aus, damit das Bild des DVD-
Players zu sehen ist.
• Video-Kabel ist nicht richtig
angeschlossen
• Stecken Sie das Video-Kabel richtig ein.
• Der DVD-Video-Modus ist nicht mit
• Konsultieren Sie den Abschnitt für den
TV abgestimmt
Anschluss an den TV
Kein Ton
• Das Audio-Kabel ist nicht richtig
• Schließen Sie das Audio-Kabel am
angeschlossen.
entsprechenden Anschluss an.
• Das Gerät, an den das Audio-Kabel
• Schalten Sie das entsprechende Gerät
angeschlossen ist, ist ausgeschaltet.
ein.
• Einstellung des Tonausgabetyps ist
nicht korrekt
• Legen Sie die Audio-Einstellungen korrekt
fest.
Die Bildwiedergabe hat
gelegentliche Störungen.
• Die Disc ist verschmutzt.
• Disc entnehmen und reinigen
• Der Player spult gerade vor oder
• Manchmal kommt es zu einer leichten
zurück.
Bildstörung. Dies ist normal.
Helligkeit nicht stabil oder
Bildrauschen während
• Auswirkungen der
• Schließen Sie den DVD-Player direkt am
Wiedergabe
Kopierschutzfunktion
TV an.
DVD-Player startet
Wiedergabe nicht
• Keine Disc eingelegt
• Legen Sie eine Disc ein.
• Eingelegte Disc lässt sich nicht
• Überprüfen Sie den Disc-Typ und das
wiedergeben
Farbsystem.
• Disc ist falsch herum eingelegt
• Legen Sie die Disc korrekt ein.
• Disc ist nicht richtig in Fassung
• Legen Sie die Disc korrekt in die Fassung
eingelegt
der Disc-Lade ein.
• Es wird ein Menü auf dem Bildschirm
• Drücken Sie die Taste SETUP, um das
gezeigt.
Menü zu verlassen.
• Disc verschmutzt
• Reinigen Sie die Disc.
• Kindersicherung ist wirksam
• Brechen oder ändern Sie die
Kindersicherungsfunktion ab.
Tasten funktionieren nicht Stromschwankungen oder andere
Schalten Sie mit der Taste POWER den
Anomalien wie z. B. statische Elektrizität
Strom aus und wieder ein, oder nehmen Sie
können Funktionalität stören
den Stecker aus der Steckdose und stecken
Sie ihn dann wieder ein.
Fernbedienung funktioniert
nicht einwandfrei
• Fernbedienung nicht auf
• Richten Sie die Fernbedienung direkt auf
Empfangssensor des DVD-Players
den Empfangssensor des DVD-Players.
gerichtet
• Gehen Sie näher zum Player (Reichweite
• Fernbedienung zu weit von DVD-
ca. 7 m).
Player entfernt
• Ersetzen Sie die Batterien durch neue.
• Batterien der Fernbedienung sind
erschöpft
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PROBLEMBEHANDLUNG
Problem Mögliche Ursache Lösungsvorschlag
Y Pb Pr (YUV)
Kein Bild oder
• Video-Kabel ist nicht richtig
• Stecken Sie das Video-Kabel richtig ein.
Bildverzerrung
angeschlossen
• Legen Sie für die Video-Ausgabe
(Progressive Scan)
• Der DVD-Video-Modus ist nicht mit
Progressive Scan fest.
TV abgestimmt
• Wählen Sie den richtigen Video-Eingang
• Am TV ist der DVD-Empfang nicht
am TV aus, damit das Bild des DVD-
eingestellt
Players zu sehen ist.
Deutsch
• Der TV ist u. U. nicht mit dem DVD-Player
kompatibel. Schalten Sie auf NTSC-
Ausgabe um, oder verwenden Sie CVBS,
S-VIDEO oder SCART für den Anschluss
am TV.
HDMI
Kein Bild
• Video-Kabel ist nicht richtig
• Stecken Sie das Video-Kabel richtig ein.
angeschlossen
• Legen Sie für die Video-AusgabeHDMI
• Der DVD-Video-Modus ist nicht mit
(HD) fest.
TV abgestimmt
• Wählen Sie den richtigen Video-Eingang
• Am TV ist der DVD-Empfang nicht
am TV aus, damit das Bild des DVD-
eingestellt
Players zu sehen ist.
• Der TV ist u. U. nicht mit dem DVD-Player
kompatibel. Schalten Sie auf NTSC-
Ausgabe um, oder verwenden Sie CVBS,
S-VIDEO oder SCART für den Anschluss
am TV.
Bild während schnellem
Vor- bzw. Zurückspulen
• Sie haben die Taste >> oder <<
• Das ist Bild ist manchmal etwas verzerrt.
verzerrt
während des Spulens gedrückt.
• Beim Spulen ist dies normal.
• Drücken Sie die Taste > (Wiedergabe) für
die normale Geschwindigkeit.
Kein Bild im 4:3- bzw. 16:9-
Format (verzerrtes Bild)
• Falsche Einstellung bei TV TYPE
• Wählen Sie unter TV TYPE (TV-Typ) die
(TV-Typ)
richtige Einstellung für Ihren TV.
Sprache der Tonspur und/
oder des Untertitels lässt
• Tonspur- bzw. Untertitelsprache kann
• Befindet sich keine Tonspur bzw. kein
sich nicht festlegen
nicht eingestellt werden
Untertitel in der Sprache, die bei den
Anfangsstellungen festgelegt wurde, auf
der Disc, lässt sie sich nicht wiedergeben/
anzeigen.
• Als alternative Tonspur lässt sich nur eine
auswählen (oder Alternativsprache ist
nicht bei Disc ausgewählt, die Untertitel
enthält).
Winkel lässt sich nicht
ändern
• Diese Funktion hängt von Software-
• Auf einer Disc wurden u. U. nur für
Verfügbarkeit ab.
bestimmte Szenen mehrere Winkel
aufgezeichnet.
Kennwort vergessen
• Gehen Sie während des Stop-Modus des
Geräts in den Einstellungsmodus (Setup),
und schalten Sie mit dem Kennwort 8888
die Kindersicherung ab.
Keine Wiederholung; keine
A-B-Funktion
• Bei einigen Discs sind diese Funktionen
nicht möglich.
• Bei der Programmwiedergabe sind die
Wiederholungs- und A-B-Funktion nicht
verfügbar.
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TECHNISCHE DATEN
Strom 180 - 240 VAC, 50-60Hz
Stromverbrauch 15 W
Deutsch
Gewicht 2,5 kg
Abmessungen 430 x 220 x 53 mm (B/H/T )
Signalsystem PAL / NTSC
Laser Halbleiter-Laser
Wellenlänge 650 nm und 780nm
Frequenzbereich +3dB (20Hz - 20kHz)
Betrieb:
Temperatur
0° - 40° Celsius
Luftfeuchtigkeit
5 - 90 % (nicht kondensierend)
Ausrichtung
horizontal
Video:
Composite Video-Ausgabe
1.0 + 0,2Vp-p, 75 Ω
Horizontale Auflösung
≥ 500 Zeilen
S/N-Verhältnis
≥ 60 dB
DAC
14 Bit / 108 MHz
Audio:
Audio-Ausgabe
1,8 + 0,2 /-0,8Vrms (1kHz 0dB)
Klirrfaktor
≤ 65dB (JIS-A 1kHz, typisch)
Dynamic Range
≤ 80dB (JIS-A 1kHz, typisch)
S/N-Verhältnis
≤ 90dB (JIS-A 1kHz, typisch)
DAC
24bit / 192 kHz
Mitgelieferte Komponenten
Fernbedienung 1
Batterien für Fernbedienung 2
Benutzerhandbuch 1
Schnellstratanleitung 1
45

GLOSSAR
5.1
5.1-Mehrkanalcodierung bedeutet, dass sowohl fünf Kanäle mit voller Bandbreite (Links,
Center, Rechts, Surround links, Surround rechts) als auch ein Tieftonkanal vorhanden
sind (für diesen steht das ".1" – er sorgt für das dröhnende Bassgrollen, das Sie auch in
®
einem gut ausgestatteten Kinosaal hören und spüren). Sowohl Dolby Digital
als auch
®
DTS
(inklusive AC3) unterstützen 5.1-Codierung und -Decodierung.
Deutsch
CD
Eine CD (Compact Disc) ist eine mit Metall beschichtete Kunststoffscheibe. Sie hat einen
Durchmesser von 12 cm und eine Stärke von ca. 1,2 mm. Die Entwicklung dieses
Speichermediums erfolgte 1985 von Sony und Phillips. Die Vorteile liegen in der digitalen
Verarbeitung der Musiksignale, was eine nahezu originalgetreue Wiedergabe ermöglichte.
Darüber ist war bei der CD die Speicherdichte höher, das Handling einfacher, die
Lebensdauer deutlich länger und sie ist nahezu verschleißfrei.
Mittlerweile sind aus der CD zwölf verschiedene Datenträger entstanden. Die geläufigsten
sind die CD-DA (Compact Disc - Digital Audio) , CD-ROM (Compact Disc - Read Only
Memory, Speicher mit Lesezugriff) und die DVD (Digitale Versatile Disk).
Man kann auf einer CD (-DA) zwischen 74 - 80 Minuten Musik speichern. Dies entspricht
einer Datenmenge von ca. 650 - 700 MB. Die Signalübertragung bei der CD erfolgt
berührungslos mittels Laserlicht. Die CD wird von der Mitte zum Rand ausgelesen. Die
Daten/Musik sind in einer spiralförmigen Bahn von innen nach außen angelegt.
Eine CD im Querschnitt hat Vertiefungen "Pits" und Erhebungen "Lands". Sie sind in der
vorher erwähnten Spirale angeordnet. Der Abstand zwischen den Pits ist ungefähr 1,6
mm. Das Laserlicht, das durch eine Laserdiode erzeugt wird, wird durch verschiedene
Spiegel und Prismen umgeleitet und dann durch eine Linse zu einem Laserstrahl
gebündelt. Dieser Laserstrahl tastet in der spiralförmigen Laufbahn die CD-Oberfläche ab.
Bei Pits werden die Laserstrahlen gebrochen. Dieses gebrochene Licht wandert auf dem
Laserstrahl zurück und wird an einen Fotosensor geleitet. Der Fotosensor schickt die
Informationen an den Mikroprozessor weiter. Dieser übersetzt die Informationen (Ein/Aus)
in Tonsignale zurück. Den Rest übernimmt die Stereo-Anlage.
CVBS
Composite Video Schnittstelle. Das Videosignal wird über eine einzige Leitung
übertragen. Diese Schnittstelle sollten Sie nur dann verwenden, wenn Ihr
Wiedergabegerät keine andere von ihrem Xoro Fernseher unterstützte Schnittstelle hat,
da die Übertragung über CVBS prinzipiell ein deutlich schlechteres Bild liefert als andere
Übertragungsarten (siehe hierzu auch YUV, S-Video, SCART und RGB). Zu erkennen ist
die CVBS-Schnittstelle an der gelben Farbe des Cinch-Steckers.
®
Dolby Digital
5.1
®
Dolby Digital
5.1 ist ein Verfahren zur Übertragung und Speicherung von 5.1-Kanal-
Tonspuren bei digitalen Medien wie DVDs, digitalem Kabelfernsehen, terrestrisch
übertragenem Digitalfernsehen (DTV) und Satellitenübertragungen. Anders als bei den
®
®, die die
Codier- bzw. Decodierverfahren Dolby Surround
und Pro Logic
Kanaltrennung
aufgeben, um Surround-Sound in Stereo-Tonspuren unterbringen zu können, handelt es
46

GLOSSAR
®
sich bei Dolby Digital
um ein diskretes Verfahren, bei dem die verschiedenen Kanäle
während der Codierung und Decodierung vollständig voneinander getrennt bleiben. Dolby
Digital 5.1 ist der Industriestandard für die Codierung von DVD-Filmen mit Surround-
Sound.
Deutsch
DSP
Digital Signal Processor. Abkürzung für Mikrochips, die Signale (z.B. den Ton) digital
weiterverarbeiten (z.B. wird Virtual Surround durch einen DSP erzeugt).
®
DTS
®
®
®
DTS
ist ein mit Dolby Digital
konkurrierender Kodierstandard. DTS Digital Surround
ist
®
ein Mehrkanaltonsystem von Digital Theater Systems. Es arbeitet wie auch Dolby Digital
mit bis zu 5.1 Kanälen. Jedoch liegt die mögliche Datenrate weit über 1 MBit/s, muss also
®
nicht so stark komprimiert werden, was im Vergleich mit Dolby Digital
zu geringeren
Qualitätsverlusten führt. Der Frequenzbereich umfasst 20Hz bis 20kHz bei 20Bit, der
Basskanal reicht aber nur bis 80Hz. Das verwendete Kodierungsverfahren heißt CAC.
DVD
Die DVD (Digital Versatile Disk) kam 1995 auf den Markt und ist ein Datenträger mit
grosser Speicherkapazität. Eine gewöhnliche CD-ROM, die einen Speicherplatz von 650
MB aufweist, wird durch den Speicherplatz der DVD von bis zu 9 GB in den Schatten
gestellt. Gerade bei der Wiedergabe von Videoformaten spielt die Speicherkapazität eine
große Rolle. Neben dem hohen Speicherplatz genießt der Konsument bei der Wiedergabe
von DVDs zusätzlich hochwertige digitale Bild- und Tonqualität. Bis zu acht Audiokanäle
kann eine DVD ansteuern. Das heißt im besten Fall, das ein Film in 8 Sprachen gehört
werden kann.
Foto-CD (JPEG CD)
Eine Foto-CD ist ein Aufzeichnungsverfahren zur Speicherung von Fotos auf einer CD-
ROM in einer plattformenabhängigen Multiresolutionsstruktur (Unterstützung
verschiedener Auflösungen und Formate z.B.: JPEG, BMP, etc). Da ein einzelner Foto-
Film kaum ausreicht, um eine CD zu füllen, können nachträglich weitere Filme auf eine
noch nicht vollständig gefüllte CD übertragen werden. Damit ein CD-ROM-Laufwerk diese
Bilder laden kann, muß es multisessionfähig sein.
GUI
Graphic User Interface Siehe OSD.
HDCD
Pacific Microsonics hat eine digitale Audiotechnologie entwickelt, die das volle Potenzial
einer CD ausschöpft. Der HDCD-Prozess (High Definition Compatible Digital) ist ein
patentierter Kodierungs- und Dekodierungs-Prozess, der die gesamte Fülle und
Detailgenauigkeit eines hoch auflösenden "Master Recordings" auf die CD übertragen
kann. Es gab schon verschiedene Versuche, die Klangqualitäten von CDs zu verbessern,
jedoch gibt es keine, die mit dem HDCD-Prozess vergleichbar wären.
47

GLOSSAR
Hosiden-Buchse
4-poliger Anschluß für S-Video-Verdindungen
HUE
engl. Farbton. Mit HUE kann man den Farbton einstellen.
Interlaced
Deutsch
Bildaufbauverfahren im Zeilensprungverfahren. Hierbei werden nacheinander zwei um
eine Bildzeile versetzte Halbbilder erzeugt. Dies ist das übliche Verfahren bei
herkömmlichen 50 Hz TV Geräten.
®
Kodak Picture CD
®
Die KODAK Picture CD
ist ideal für den Allroundfotografen. Alle Bilder werden in
®
exzellenter Auflösung von 1024 x 1536 Pixel gespeichert. Auf der KODAK Picture CD
werden Ihre Bilder bei Abgabe Ihres Kleinbild- oder APS-Farbnegativfilms gespeichert
(Anzahl der Abzüge kann je nach Film variieren). Sie können keine weiteren Bilder auf
derselben CD speichern.
Hinweis:
®“
Es gibt von Kodak auch „Kodak Foto CDs
. Diese haben ein proprietäres Dateiformat und
können daher nicht auf Ihrem DVD Player wiedergegeben werden.
Komponenten-Signal
siehe YUV
Kontrast
Bezeichnet die Höhe des Helligkeitsunterschiedes zwischen hellstem und dunkelstem
darstellbaren Bildpunkt.
LPCM
Die Abkürzung LPCM steht für: Linear Pulse Code Modulation.
Digitale, unkomprimierte Audio-Aufnahme; Standardverfahren für konventionelle Audio-
CDs.
MP3
Der MPEG 1 Layer 3 Codec, kurz MP3, wurde 1987 vom Fraunhofer Institut für
Integrierte Schaltungen erfunden und war damals ein revolutionärer
Komprimierungsalgorithmus. 1992 wurde dieser Teil des MPEG 1-Formats. Da es aber
eine erstaunlich gute Qualität bei sehr kleinen Dateigrößen hatte, popularisierte es sich
schnell als eigener Standart. Man kann mit diesem Codec Audio-Dateien auf eine Größe
von 1 MB / Minute verkleinern.
MPEG-4
MPEG-4 ist ein MPEG-Standard (ISO/IEC-14496), der unter anderem Verfahren zur
Video- und Audiokompression beschreibt. Ursprünglich war das Ziel von MPEG-4,
Systeme mit geringen Ressourcen oder schmalen Bandbreiten (Handy, Videophone, ...),
bei relativ geringen Qualitätseinbußen zu unterstützen. Jedoch deckte der H.263 Standard
48

GLOSSAR
der ITU diesen Bereich bereits sehr gut ab, so dass die MPEG-Entwickler in MPEG-4 für
reine Videokompression H.263 fast vollständig übernahmen und sich mit MPEG-4 der
weiteren Funktionalität auf Bildkomponenten (z.B. audiovisuelle Objekte, etwa Buttons für
Perspektivwahl) widmeten.
Deutsch
Kombiniert wird MPEG-4 meistens mit den populären Audiokompressionsverfahren MP3
oder mit Dolby Digital Verfahren AC-3.
NTSC
Vor allem in Amerika und Asien verbreiteter Fernsehstandard. 525 (480 sichtbare) Zeilen
und 60 Hertz Bildwiederholfrequenz. Bezeichnet die Art, wie die Bildinformationen
(Helligkeit, Farbe, Art des Bildaufbaus, Bildwiederholfrequenz usw.) übertragen werden. In
Europa findet man diesen Standard in der Regel nur auf importierten Medien (z.B.
amerikanischen DVD‘s).
OSD
Als OSD (On Screen Display) bezeichnet man die auf dem Bildschirm angezeigten Menüs
und Optionen. Das GUI stellt die Schnittstelle zwischen der Gerätehardware und dem
Benutzer her.
PAL
Europäischer Fernsehstandard. Steht für Phase Alternation Line; Bildwiederholfrequenz:
50 Hz, Zeilenauflösung: 625 Zeilen, davon 576 sichtbar. Bezeichnet die Art, wie die
Bildinformationen (Helligkeit, Farbe, Art des Bildaufbaus, Bildwiederholfrequenz usw.)
übertragen werden.
PBC
PBC ist die „Play Back Control“ (Wiedergabekontrolle). Diese Funktion kann man bei einer
Video CD zum Anzeigen des Menüs benutzen, wenn ein solches auf der VCD vorhanden
ist. In diesem Menü können Sie sich dann mit den Pfeiltasten bewegen und mit "enter" die
gewünschte Funktion anwählen.
®
Pro Logic
®
Dolby Pro Logic
ist ein Matrix-Decoder, der die vier Surround-Sound-Kanäle, die in der
®
Stereo-Tonspur von im Dolby Surround
-Verfahren codierten Programmen (wie z. B.
VHS-Filmen oder TV-Shows) enthalten sind, wieder decodiert. Bei Dolby Surround
handelt es sich um ein Matrix-Codierverfahren, das vier Kanäle (Links, Center, Rechts,
Surround) auf Stereo-Tonspuren abmischt. Ein Pro Logic-Decoder "trennt" die vier Kanäle
bei der Wiedergabe wieder. Ohne einen Pro Logic-Decoder werden in dieser Weise
codierte Programme im normalen Stereoton wiedergegeben.
Progressive Scan
Im Gegensatz zur Halbbildwiedergabe (interlaced) arbeitet Progressive Scan mit
Vollbildtechnik und liefert eine weitaus höhere Bildqualität, insbesondere in Verbindung
mit Projektoren oder PC-Monitoren.
49

GLOSSAR
RGB
engl. Red Green Blue. Übertragungs- und Anzeigeart von Videosignalen getrennt nach
den im TV-Bereich üblichen Einzelfarben rot, grün und blau. Als Verbindung zum TV-
Gerät bietet RGB eine ähnlich gute Qualität wie YUV.
S/PDIF
S/PDIF (Sony/Philips Digital Interface) ist ein Standard-Übertragungsformat für
Deutsch
Audiodateien. S/PDIF ermöglicht die Übertragung von Audiodaten aus einer Datei in eine
andere, ohne hierzu eine Konvertierung in ein analoges Format durchführen zu müssen,
worunter die Signalqualität leiden würde.
S-Video
Übertragungsart für Videosignale, bei der Helligkeits- und Farbinformationen voneinander
getrennt übertragen werden. Der S-Video-Port ist an dem vierpoligen Hosiden-Anschluss
zu erkennen.
SECAM
Französisches Farbfernsehsystem, das ausserhalb Frankreichs auch in einigen Staaten
Osteuropas verwendet wird. Bildfrequenz wie bei PAL: 50 Hz, 625 Zeilen.
Seitenverhältnis: 4:3 und 16:9
"Vollbildformat" ("Full Frame") bezieht sich auf Inhalte, die für die Darstellung auf TVs mit
einem Seitenverhältnis von 4:3 entwickelt wurden. "Breitbildformat" ("Widescreen")
bezieht sich auf Inhalte, die für die Darstellung auf Bildschirmen mit einem
Seitenverhältnis von 16:9 (wie z. B. Breitbild-Fernsehgeräte) entwickelt wurden. Werden
Inhalte im Breitbildformat auf einem 4:3-Bildschirm angezeigt, so erscheinen im
entstehenden Leerraum am oberen und unteren Bildrand schwarze Streifen.
Super Video CD (SVCD)
SVCD steht für "Super VideoCD". SVCDs sind den VCDs sehr ähnlich; sie fassen (auf
650- bzw. 700-MB-CDs) etwa 35 bis 60 Minuten sehr hochwertige Videodaten sowie bis
zu 2 Stereo-Tonspuren und 4 wählbare Untertitel. SVCDs können auf allen Xoro DVD-
Playern abgespielt werden.
Video CD(VCD)
VCD steht für "Video Compact Disc". VCDs bauen auf dem CD-Format auf und enthalten
Bewegtbilder mit Ton. Eine VCD fasst bis zu 74 bzw. 80 Minuten (650- bzw. 700-MB-CDs)
Video mit Stereosound. Zur Speicherung der Video- und Audiodaten verwenden VCDs
einen Komprimierungsstandard namens MPEG. VCDs können auf allen Xoro DVD-
Playern abgespielt werden.
YPbPr(1/2)
siehe YUV
YUV
Videosignal, bei dem in der Signalübertragung Farb- und Helligkeitsinformationen getrennt
werden. Ähnlich der RGB Übertragungstechnik werden die Signale über 3 Cinch-
Leitungen übertragen. Wird auch als Komponenten-Signal bezeichnet. Über YUV erhält
man die bei analogen Videosignalen bestmögliche Signalübertragung.
50

NOTIZEN
Deutsch
51

1

2

CONTENTS
SAFETY PRECAUTIONS 5
FEATURES 7
ACCESSORIES 9
OUTPUTS AND CONTROL ELEMENTS 10
Front panel 10
Rear panel 10
Remote Control 11
English
BASIC CONNECTION 13
Connecting to a stereo TV set 13
Connection to a TV set with SCART jack 14
Connection to a TV set with HDMI/DVI and VGA jack. 15
Connecting to AV amplifier with 5.1 channel input connector 16
Connecting to an external decoder or a power amplifier 18
OPERATION
Preparation 19
Operation for DVD features 19
Play 20
Stop 20
Power 20
Skip-/Skip+ 20
F.FWD/F.RWD 21
SLOWF/SLOWR 21
Pause/Step 21
Number(0-9 buttons) 21
Mute 22
Volume+ /- 23
Display 23
Zoom 23
MODE 24
A-B Repeat 24
Repeat 24
Return 24
CLR 25
Search 26
Title(For DVD Only) 26
Menu 26
Subtitle 26
I/P
3

CONTENTS
WMA/MP3/JPEG/MPEG4 Playing 27
OPERATION FOR CARD READER 29
Digital Media Card Compatibility 29
Media supported 30
Inserting cards 30
Reading Cards & Playing control 31
Removing Cards 31
INITIAL SETTINGS 32
Operation 33
English
FOR YOUR REFERENCE 40
Disc Handling and Maintenance 40
Troubleshooting 42
Specification 44
Glossary
45
4

SAFETY PRECAUTIONS
Marking of safety
The lightning flash with an arrowhead symbol within an
equilateral triangle is intended to alert the user to the
presence of uninsulated "dangerous voltage" within the
product's enclosure that may be of sufficient magnitude to
constitute a risk of electric shock to persons.
The exclamation point within an equilateral triangle is
intended to alert the user to the presence of important
operating and maintenance (servicing) instructions in the
literature accompanying the appliance
Do not open the cabinet
5
Unplug the apparatus
during the lightning
storms or when unused
English
WARNING: DO NOT EXPOSE THIS APPLIANCE TO RAIN OR MOISTURE, DUE TO THE
HIGH RISK OF FIRE OR ELECTRIC SHOCK, DO NOT OPEN THE CABINET DANGEROUS
HIGH VOLTAGES ARE PRESENT INSIDE THE ENCLOSURE. ONLY QUALIFIED SERVICE
PERSONNEL SHOULD ATTEMPT THIS.
CAUTION: This Digital Video Disc Player employs a Laser System. To prevent direct
exposure to the laser beam, do not try to open the enclosure. Visible laser radiation when
open and interlocks defeated. Use of controls or adjustments or performance of procedures
other than those specified herein may result in hazardous radiation exposure.
DO NOT STARE INTO BEAM.
To ensure proper use of this product, please read this owner’s manual carefully and retain for
future reference. Should the unit require maintenance, contact an authorized service location,
or contact us. Only qualified service personnel should remove the cover
.
DO NOT open the cabinet!
Unplug the device during
DO NOT insert metal objects
No user serviceable parts
lighning storms or when it is
into the device. DO NOT spill
inside!
not used for a long period of
liquid of any kind on the
time!
device!
for a long period

SAFETY PRECAUTIONS
DO NOT use a defective
DO NOT touch the power
Insert the power plug
power cord. DO NOT
plug if your hands are
into the socket firmly!
allow anything to rest on
wet!
the cord!
English
Unplug the device if the
Unplug the device if the
Unplug the device if the
device has been exposed to
power cord is defective!
player is damaged or has
rain or water or liquid has
been dropped.
been spilled into the device!
DO NOT expose the device to
If it is very cold, turn on the
DO NOT use this device in
direct sunlight or high
device for 1 minute, then turn it
dusty environment or in
temperatures!
off for 1 minute before you use
rooms with high humidity
it.
like bathrooms!
DO NOT expose the device
DO NOT place the device
DO NOT use scratched
to vibration. Place the
unter heavy objects (e.g.
discs, discs with
device on a stable platform!
your TV set). DO NOT block
deformations or discs with
ventilation slots!
6

FEATURES
Features of the Player
Compatible with various AV file formats:
•
Video: MPEG-1 (VCD), MPEG-2 (DVD and SVCD), MPEG-4 (Avi-Container and
Mp4-Container—not all files with the extension are compatible)
• Audio: WMA, CD-Audio, HD-CD, DTS-CD, MP3
• Pictures: JPEG, Kodak Picture-CD
Support for user-created media:
•
CD-R/RW
English
• DVD-R/RW
• DVD-R DL
• DVD+R/RW
• DVD+R DL
Xoro recommends Verbatim recording media
Supported Cards in the 6in1 Cardreader:
•
SD (Secure Digital) card (8, 16, 32, 64, 128, 256 and 512 MB)
• MMC (MultiMediaCard) card (8, 16, 32, 64 and 128 MB)
• MS and MS Duo (Memory Stick) card (4, 8, 16, 32, 64 and 128 MB)
• SM (Smart Media) card (8, 16, 32, 64 and 128 MB)
• CF (Compact Flash) i/II card (8, 16, 32, 64,128, 256 and 512 MB)
High quality Audio output:
•
Integrated Surround-Decoder (Dolby Digital/MPEG 5.1)
• Analog 5.1 jack
• Coaxial digital out
• Optical digital out
HDMI (High Definition Multimedia Interface):
•
High Definition output for PAL:
576p, 720p and 1080i
• High Definition output for NTSC:
480p, 720p and 1080i
• JPEG image in their HD native resolution
7

FEATURES
Features of the Player
Various Video Output:
•
HDMI with HDCP support
• YUV with progressive Scan
• SCART with RGB
• S-Video
• CVBS
Multi-language OSD:
•
German
• English
English
• French
• Russian
Supports MPEG4 subtitle in different languages:
•
Western Europe like English, German, French, Swedish and so on
• Russian (Cyrillic characters)
• Serbian (with latin and cyrillic characters)
• South-East European languages like Czech, Slowenian, Polish and so on
• Hebrew
Notes:
1. Dolby and Double-D Symbol are trademarks of Dolby Laboratories
2. Made with licence of Dolby Laboratories
3. Dolby Laboratories Inc. All rights reserved.
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ACCESSORIES
Unit of equipment
Open the package of this DVD player, make sure the following accessories attached:
English
User‘s manual
Remote Control
Warranty card
Quick Start
1.5 V AAA batteries
quickstart guide
9




